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editorial. Liebe Leserinnen und Leser, es ist für uns eine Selbstverständlichkeit: Wenn wir Wasser brauchen, drehen wir den Hahn auf und schon bekommen wir bestes Trinkwasser. Rund 130 Liter Wasser verbraucht ein Mensch in Deutschland im Schnitt pro Tag. Davon wird über ein Drittel für Körperpflege wie duschen oder baden verwendet, gerade einmal 4 Prozent sind dem Essen und Trinken zu- zuordnen. Obwohl sich in den letzten Jahren vieles verbessert hat, haben nach wie vor über zwei Milliarden Menschen weltweit keinen Zugang zu sauberem und stets verfügbarem Trinkwasser. Die Versorgung mit Trinkwasser von hoher Qualität in Regensburg und der Region sicher- zustellen, ist eine der Kernaufgaben der REWAG. Sie ist mit großem Aufwand verbunden. In unserer Titelgeschichte stellen wir Ihnen heute Menschen vor, die sich darum kümmern, dass bei uns zu Hause immer Wasser aus dem Hahn kommt. Und wir zeigen Ihnen, was die REWAG tut, damit dies auch dauerhaft so bleibt. Außerdem starten wir in unserer ersten Ausgabe 2022 mit einer neuen Rubrik für unsere jungen Leserinnen und Leser. Auf unserer neuen Kinderseite beantworten wir diesmal viele spannende Fragen rund ums Thema Wasser. Wisst ihr eigentlich, wie viele Badewannen man vollmachen muss, um das große Schwimmerbecken im Westbad zu füllen? Mein Redaktionsteam und ich wünschen Ihnen viel Freude beim Lesen! Ihr Martin Gottschalk inhalt. 04 10 12 04 Klar, kostbar und sicher Die REWAG sorgt dafür, dass auch in Zukunft bestes Trinkwasser aus Regensburgs Hähnen fließt. 12 Kleine Engel brauchen Flügel Bei Bodo Schlenk im das Stadtwerk. Westbad lernen Kinder, wie sie sich sicher im Wasser bewegen. 14 Neue Seite für Kinder Auf der r.leben Kids gibt’s Wissenswertes, Tipps und ein Experiment, diesmal zum Thema Wasser. 10 Signal für mehr Nachhaltigkeit Seit dem 1. Januar beliefert die REWAG ihre Stromkunden ausschließlich mit Ökostrom. 13 Auf geht’s in die Radelsaison! Drahtesel raus, Helm auf: Jetzt locken wieder tolle Touren ins schöne Regensburger Umland. 03 News & Trends 08 Service & Tipps 15 Mein Ehrenamt 16 Gewinnspiel 02

news & trends. Schneller an der Innenstadt vorbei Am Montag, 11. April, geht die erste Tangentiallinie Regens- burgs in Betrieb. Die neue, vollelektrisch und mit Ökostrom betriebene Buslinie 39 verbindet den Stadtnorden mit dem Gewerbepark und den südöstlich in der Stadt gelegenen Gewerbegebieten. Sie verkehrt von Wutzlhofen über den Bahnhof Burgweinting bis nach Neutraubling ohne Umweg durch die Innenstadt und bietet so gerade für Pendler eine attraktive Alternative zum eigenen Pkw. Neue Notrufsäulen an zentralen Bushalten REWAG-Nächte geplant Auch die REWAG-Klassik im Park und die REWAG-Nacht in Blau konnten Corona-bedingt in den vergangenen beiden Jahren nicht wie gewohnt stattfinden. So gab es 2020 eine reine Online-Nacht und 2021 zwei hybride Abende. Doch die REWAG-Nächte leben vom Flanieren und Zusammensein, daher strebt die REWAG in diesem Jahr wieder eine Vollveranstaltung weitgehend ohne Beschränkun- gen an: Geplant sind die Nächte mit Klassik und buntem Programm am 5. und 6. August, und dann auch endlich wieder im Stadtpark. Zur Erhöhung der Fahrgastsicherheit gibt es nun am Arnulfsplatz und im Bereich des Interims-ZOB zwei Not- rufsäulen. Wird ein Notruf ausgelöst, wird er direkt zur Einsatzzentrale des Polizeipräsidiums Oberpfalz weiter- geleitet. Dank einem Prüfmechanismus überprüfen die Notrufsäulen ihre Funktion jeden Tag automatisch selbst. Bei einer Fehlermeldung wird die Notrufsäule umgehend repariert. Schöner baden im neuen Wöhrdbad Rechtzeitig zur Freibadsaison wird im Mai das das Stadtwerk. Wöhrdbad wiedereröffnet. Wasserratten dürfen sich nach der umfassenden Modernisierung auf einige zusätzliche Annehmlich- keiten freuen: So sind dank verlegtem Haupteingang die Wege zu Umkleiden und Liegewiesen kürzer, die Gastronomie ist mehr ins Zentrum gerückt und hat nun eine große Terrasse. Außerdem gibt es entlang des Sportbeckens neue Sonnendecks sowie im Osten eine Sunset-Terrasse mit Lounge-Liegen. Jetzt anmelden zum REWAG-Cup Der REWAG-Cup für die G-, F-, E-, D-, C-Jugend sowie ein Mädchenturnier findet in diesem Jahr am 2. und 3. Juli beim SV Burgweinting statt. Infos und Anmeldungen gibt es unter jugendleitung@sv-burgweinting.de, weitere Informationen finden sich außerdem unter fupa.net und rewag.de. 03

unser wasser. Vom Regentropfen bis zum Wasserhahn. Wasser ist die Basis allen Lebens. Dass es bei uns in Trinkwasserqualität aus dem Hahn sprudelt, ist ein Privileg, hinter dem viel Arbeit steckt. Die REWAG setzt sich dafür ein, dass das kostbare Gut auch in Zeiten des Klimawandels nicht knapp wird. Eine Gemeinschaftsleistung, bei der ein Rädchen ins andere greift. VON JONAS RAAB Knapp eine Bade- wanne voll Wasser verbraucht ein Mensch am Tag. Peter Ach ist Fachbereichsleiter der REWAG für den Betrieb Gas, Wasser und Wärme. Er kümmert sich darum, dass unser Trinkwasser immer frisch zur Verfügung steht – und darum, dass das auch in Zukunft so bleibt. Sein Einsatzort ist unter anderem das Wasserwerk in Sallern, aus dem 80 Prozent des Regensburger Trinkwassers stammen. 04

Hahn auf, und schon sprudelt frisches Trinkwasser aus der Leitung. Für uns ist das eine Selbstverständlichkeit. Doch wenn das Regensburger Wasser im Hahn ankommt, hat es bereits eine lange Reise hinter sich. Sie dauert Jahre, oft ein halbes Jahrhundert und manchmal sogar länger als ein Jahrtausend. Sein Reiseleiter, zu- mindest für die letzte Strecke, ist Peter Ach. Er kennt alle Checkpoints, die das Regensburger Trinkwasser auf seinem langen Weg vom Regentropfen bis zum Wasserhahn passiert. „Schon das Grund- wasser ist so sauber, dass man es ohne Weiteres trinken könnte“, sagt er. Als Fach- bereichsleiter der REWAG für den Betrieb „Schon das Grundwasser ist so sauber, dass man es ohne Weiteres trinken könnte.“ schutzgebieten bestellen. Sie müssen auf bestimmte Düngemittel verzichten; dafür gleicht der Regensburger Trinkwasser- versorger etwaige Ernteeinbußen aus. Auch weit über die Schutzzonen hinaus ist die REWAG aktiv. 2017 ist sie beispiels- weise der Vereinigung Trinkwasserschutz Oberpfälzer Jura beigetreten: Die Koope- rationsgemeinschaft setzt sich für grund- wasserschonende Bewirtschaftung von rund 15.000 Hektar Land ein. Außerdem geht die REWAG auch mit anderen regionalen Versorgern Hand in Hand – etwa im Landkreis Regensburg. „Das Grundwasser bleibt ja nicht an Ge- meindegrenzen stehen“, sagt Eduard Obermeier. Er ist Erster Bürgermeister von Pettendorf im Nord- westen Regensburgs und Vorsitzender des Wasser- zweckverbands Naab-Do- nau-Regen. Seit Jahren ist er mit der REWAG und an- Peter Ach Gas, Wasser und Wärme kümmert Ach sich darum, dass unser Trinkwasser immer frisch zur Verfügung steht – und dass das in Zukunft auch so bleibt. Die Maßnahmen von heute schützen auch das Trinkwasser von morgen Deutschland ist ein wasserreiches Land und Regensburg liegt besonders günstig. Nicht nur, weil hier der Regen in die Donau mündet; sondern weil hier, am hydrauli- schen Ende des Jura-Karst, Grundwasser- ströme zusammenfließen. Das Wasser, mit dem wir heute duschen, Nudeln kochen und den schnellen Durst stillen, stammt zum Teil aus einer Zeit, in der Düngemittel, Pestizide und Co. noch keine Rolle gespielt haben. Und es wurde beim Versickern von den einzelnen Gesteinsschichten zusätz- lich gefiltert. Heute muss das Trinkwasser geschützt werden, insbesondere vor dem Dünge- mittelbestandteil Nitrat. Deshalb setzt die REWAG seit 1997 auf Kooperationen mit Landwirten, die Felder in den Wasser- deren Versorgern in engem Austausch. Den Nutzen der Oberpfälzer Kooperationsgemeinschaft erklärt er am konkreten Beispiel: „Wenn in Teublitz et- was ins Grundwasser gelangt, kommt das in Sallern wieder raus.“ Das ist von Bedeutung, denn dort, im Wasserwerk Sallern, werden 80 Prozent des Regensburger Trinkwassers geför- dert. Den Rest steuert die Wassergewin- nungsanlage am Oberen Wöhrd bei. Wie Fabriken sehen die beiden Werke nicht aus. In Sallern erstreckt sich ein weitläufi- ges Gelände: Auf einer großen Wiesen- fläche stehen nur vereinzelt Bauwerke. Die Herzstücke des Areals sind drei Brunnen. Oberirdisch machen sie nicht viel her. Die beiden kleine- ren könnte man für Bushäuschen halten, der größere sieht aus wie ein Stromhäuschen. Und trotzdem: Jede Minute pumpen sie Abertau- sende Liter reinstes Trinkwasser tief aus dem Boden – das trotzdem einen aufwendigen Prozess durchläuft, ehe es im Wasserhahn landet. Vom Gussrohr bis zur Kunststoffleitung: Im Al- ten Maschinenhaus des Wasserwerks Sallern wird Trinkwasser-Geschichte greifbar. Mit Netz und doppeltem Boden für eine sichere Wasserversorgung Von den Brunnen fließt das Wasser direkt ins Maschinenhaus des Wasserwerks. Dort befindet sich der sogenannte Re- aktionsbehälter. Dem Grundwasser wird sicherheitshalber Chlordioxid zugefügt, das etwaige Keime und Bakterien besei- tigen würde. Aktivkohle filtert die Zugabe wenig später wieder vollständig aus dem Wasser. Wie bei allen Schritten der Was- serversorgung dient das der doppelten Sicherheit. Mehr als die Hälfte des Regensburger Trinkwassers ist älter als 50 Jahre. Kleine Bestandteile haben so- gar schon mehr als 1.000 Jahre auf dem Buckel. 05

unser wasser. Immer im Austausch mit der REWAG und anderen Versorgern: Eduard Obermeier ist Vorsit- zender des Wasserzweckverbands Naab-Donau-Regen. – zu Recht, schließlich stammt es aus dem Jurakalk. „Das ist schlecht für die Wasser- kocher, aber gut für den Menschen“, sagt Ach, der selbst nur Leitungswasser trinkt. Kalzium und Magnesium sind für die Här- te verantwortlich. Beides sind wichtige Mineralstoffe, die für die menschliche Ge- sundheit von Bedeutung sind. Ausbau der Wasserversorgung: REWAG setzt auf drittes Standbein In Regensburg ist also alles im Fluss. Den- noch investiert die REWAG derzeit intensiv in den Ausbau der Wasserversorgung, um für den Klimawandel und für alle Eventu- alitäten, die er mit sich bringt, gewappnet zu sein. „Die Grundwasserstände sinken, aber Regensburg hat zum Glück genü- gend Wasser“, sagt Peter Ach. Trotzdem errichtet der Regensburger Versorger ak- tuell mit der Wassergewinnungsanlage in Laub bei Zeitlarn ein drittes Standbein. „Wir müssen an die Zukunft und Szenarien wie durch den Klimawandel bedingte Trocken- perioden oder Hochwasser denken“, so Ach. Auch auf der Marienhöhe bei Sinzing „Die neue Verbundleitung in den nördlichen und westlichen Land- kreis gewährleistet Versorgungs- Nach dem Sicherheitscheck fließt das Wasser über zwei kleine Indoor-Wasser- fälle in den Tiefbehälter. Auf diese Weise wird es mit Sauerstoff angereichert. Durch die beschlagenen Scheiben im Vorraum wirken die türkisblauen Becken wie Well- nessoasen. „Lange aushalten würde man es da drin nicht“, sagt Ach lachend. Das Wasser hat eine Temperatur von rund elf Grad. Ein guter Wasserversorger habe deshalb im Sommer Schnupfen. Vom Tiefbehälter aus tritt das Wasser seine Reise ins Leitungsnetz an. Und in die zwölf Hochbehälter, die dafür sorgen, dass der Das Wasserwerk Sallern ist eines der ältesten in ganz Bayern. Mit drei Brunnen werden pro Sekunde 600 Liter Wasser aus der Tiefe gepumpt. 06 Wasserdruck überall im Regensburger Wassernetz gleich bleibt – vor allem auch in höhergelegenen Stadtgebieten. Sie speichern insgesamt 39 Millionen Liter Wasser und schaffen Aus- gleich, indem sie je nach Bedarf Wasser ins Netz abgeben. Jeder der Hoch- behälter besitzt zwei Kam- mern, damit er während der regelmäßigen Reinigungen nie komplett vom Netz ge- nommen werden muss. Die gesamte Wasserver- sorgung in Regensburg ist redundant. Sollte es irgendwo stocken, fin- det das Wasser immer einen anderen Weg zum Verbraucher. sicherheit in beide Richtungen.“ Eduard Obermeier hat die REWAG ein neues Brunnenrecht erworben. Es ist das letzte verfügbare in der Region. 1.700 Kontrollen pro Jahr gewährleis- ten ein einwandfreies Produkt Die Qualitätssicherung wird indes- lückenlos fortgesetzt: 1.700 sen Proben entnehmen das REWAG- eigene Labor und unabhängige Fremdlabors jedes Jahr an den verschiedensten Stellen zur Kon- trolle, um ein stets gesundes und hygienisch einwandfreies Produkt zu gewährleisten. Das Regensbur- ger Wasser gilt als hart und kalkhaltig Aber warum die ganzen Anstrengungen, wenn allein die Brunnen in Sallern mehr Kapazität besitzen, als Regensburg ver- brauchen kann? „Beide unserer Wasser- werke liegen an Flüssen. Bei Hochwasser kann das zu einem riesigen Problem wer- den“, erklärt Peter Ach. 2002 stand er in Sallern zehn Zentimeter tief im Wasser, ein höherer Pegelstand wäre für die Anlagen fatal. Paradox, aber wahr: Zu viel Wasser könnte die Wasserversorgung ausschalten. „Wenn das Maschinenhaus überflutet wür-

de, hätte Regensburg einen Monat lang kein Wasser.“ Deshalb rüstet sich die RE- WAG für alle Katastrophenszenarien, die künftig anstehen könnten – und macht sei- ne Wasserwerke „HQ Extrem“-sicher, also gewappnet für ein 1.000-jähriges Hoch- wasser. Das Gelände in Sallern wird bald ein bis zu viereinhalb Meter hoher Wall vor Überflutungen schützen. Neben dem Schutz der eigenen Wasser- werke und dem Erschließen neuer Brun- nen setzt die REWAG auf noch mehr Ko- operationen mit den Nachbargemeinden. Angesichts des Klimawandels werde es immer wichtiger, die Trinkwasserversor- gung zu dezentralisieren, erklärt Ach. Des- halb entsteht derzeit eine Verbundleitung in den nördlichen und westlichen Land- kreis, über die sich REWAG und Zweck- verbände bei Bedarf gegenseitig mit Wasser versorgen können. „Das gewähr- leistet Versorgungssicherheit in beide Richtungen“, erklärt der Pettendorfer Bür- germeister Obermeier. Weil seine Was- serzweckgemeinschaft wiederum mit anderen Kommunen kooperiert, reicht das Regensburger Netz künftig theoretisch bis nach Neumarkt. „Das ist ein schönes Stück interkommunale Zusammenarbeit.“ Auch mit der Wassergenossenschaft Win- zer ist die REWAG kürzlich einen techni- schen Verbund eingegangen und liefert jetzt pro Jahr mindestens 1.000 Kubikme- ter Trinkwasser an die Stadtgrenzen Re- gensburgs. „Trinkwasser ist unser höchs- tes Gut. Nur gemeinsam, in Verbunden, können wir die Herausforderungen der Zukunft meistern“, erklärt REWAG- Vorstand Bernhard Büllmann. 185.000 Haushalte in und um Regens- burg werden von der REWAG mit Trinkwasser versorgt. Sie verbrau- chen elf Millionen Kubikmeter pro Jahr. Mit 18 Milligramm Magnesium und 92 Milligramm Kalzium pro Liter gilt das Regensburger Trink- wasser als „hart“. Für den Menschen ist das gesund. Die Wasserrohre, die unter der Stadt verlaufen, sind rund 1.100 Kilometer lang. Aneinandergestückelt würden sie bis nach Rom reichen. Die türkisblauen Becken wirken wie Wellnessoasen. Das Wasser hat aber nur eine Temperatur von rund elf Grad. 07 07

service & tipps. Wie nutzt man eine Ladesäule? Mit oder ohne Vertrag, per Ladekarte oder App: Es gibt viele Möglichkeiten, die Ladesäulen der REWAG zu nutzen. Wir zeigen Ihnen, wie: • Ladekarte an den Kartenleser halten, nach erfolgter Prüfung werden die seit- lichen Ladeklappen freigegeben. • Das Auto über das Ladekabel mit der Ladestation verbinden, der Ladevor- gang beginnt. • Zum Beenden die Karte erneut vor- halten oder das Ladekabel aus dem Fahrzeug entfernen, das Kabel wird von der Ladestation freigegeben. • Abgerechnet wird über die Ladekarte. Neben der REWAG-Karte werden auch die Ladekarten aller Anbieter aus dem Hubject-Verband akzeptiert. Wer keine Ladekarte (dabei) hat, muss trotzdem nicht schieben, sondern kann eine E-Charging- oder Lade-App nutzen, die zum Beispiel von Autoherstellern an- geboten werden: Einfach über die App die Ladestation in der App auswählen oder einen QR-Code scannen, um den Lade- punkt freizuschalten. Abgerechnet wird auch hier der Tarif des Vertragspartners. Ebenfalls möglich ist eine „Ad hoc“-La- dung ohne Vertrag: An den öffentlichen Ladesäulen der REWAG findet sich der QR-Code zur App „Charge it easy“. Die Kosten werden über die Kreditkarte ab- gerechnet. 08 Unterwegs mit dem Earl. Einmal registrieren und jederzeit ohne Aufwand klimafreundlich mobil sein! Über eine Million Kilometer wurden mit dem das Stadtwerk.Earl bereits zurückge- legt. Mit dem E-Carsharing von das Stadtwerk Regensburg kann jeder ganz einfach einen Beitrag zur Mobilitätswende in Regensburg leisten. Übrigens: Earl-Nutzer können auch E-Cars der Kerl-Truppe im Landkreis Regensburg buchen und seit Kurzem das Sonnenmobil der Stadtwerke Straubing. Schritt für Schritt zum Earl: 1. Nach der Registrierung auf www.das-stadtwerk-regensburg. de/earl/e-carsharing und der Vorlage des Führerscheins wird der Account aktiviert: Der Nutzer erhält die RFID-Karte und kann sofort ein Auto buchen. 2. Bei der Buchung online oder per App die gewünschte Zeit, Dauer und geschätzte Strecke angeben. 3. An einer der derzeit 13 das Stadt- werk.Earl-Stationen im Stadtge- biet das Auto abholen, über die RFID-Karte oder per App öffnen und damit zugleich die Buchung starten. 4. 5. 6. Fürs weitere Öffnen und Schlie- ßen den Fahrzeugschlüssel verwenden, der im Handschuh- fach liegt. Nach der Fahrt das Auto wieder an die Abholstation bringen und an die Ladestation anschließen, die Ladekarte befindet sich ebenfalls im Handschuhfach. Alles wieder für den nächsten Nutzer an seinen Platz legen, zu- letzt noch das Fahrzeug mit der RFID-Karte oder per App schließen – fertig! Weitere Infos und der Fahrerknigge sind auf www.das-stadtwerk-regensburg.de/earl/ecarsharing nachzulesen.

meine.REWAG Das REWAG-Kundencenter ist nur einen Mausklick entfernt: Über das Kundenportal meine.REWAG können die Serviceleistungen des Regens- burger Energieversorgers rund um die Uhr und ganz einfach über PC, Handy oder Tablet genutzt werden. So lassen sich die Dokumente zu allen Fragen der Energieversorgung bequem digital verwalten. Gut für die Umwelt Vorteile nutzen Wer auf digitale Kommunika- tion setzt, tut auch etwas für die Umwelt: Weniger Briefe bedeu- ten weniger Papier und weniger Transportaufwand per Post. Einfacher geht’s nicht So nutzt man das Portal: auf mei- ne.rewag.de mit Zählernummer und Vertragskontonummer (finden sich beispielsweise auf Rech- nungen) registrieren, per E-Mail bestätigen und schon geht’s los. Die Liste der Vorteile, die sich im digitalen Kundenportal nutzen lassen, ist lang: Kunden können hier jederzeit ihre Vertragsdaten einsehen und ändern, persön- liche Daten anpassen, den Tarif wechseln, Abschläge anpassen, den Zählerstand erfassen, einen Umzug mitteilen, Rechnungen und Zahlungen einsehen, die Ladekarte für das Stadtwerk.Earl beantragen und sich in der RE- WAG-Bonuswelt umsehen. Viele attraktive Vorteile in der REWAG-Bonuswelt Energiekunden, die gerne etwas erleben möchten, sollten in der REWAG- Bonuswelt vorbeischauen. Das ganze Jahr über gibt es hier Eintrittskarten und Gutscheine für attraktive Events, Aktionen und Workshops. Über das Kundenportal kommen die Nutzer kostenfrei in den Genuss von Sport-, Freizeit- sowie Kultur- und Kunstveranstaltungen in Regensburg. Die REWAG-Bonuswelt ist ein Dankeschön für treue Kunden, an die die REWAG hier Vorteile aus Kooperationen mit verschiedenen Sportverei- nen sowie Kultureinrichtungen in Regensburg weitergibt. Mit nur fünf Klicks kostenfrei Vorteile buchen • Im Kundenportal meine.REWAG registrieren. Wer das Kundenportal bereits nutzt, kann sich direkt einloggen. • „Meine Bonuswelt“ im Kundenportal auswählen • Die gewünschte Kategorie auswählen • Vorteil buchen • Ticket oder Gutschein werden per E-Mail zugestellt. 09

nachhaltigkeit. Ein starkes Signal für den Wandel. Seit Anfang des Jahres beliefert die REWAG ihre Stromkunden ausschließlich mit Ökostrom – und leistet damit einen wichtigen Beitrag zum Gelingen der Energiewende. VON MECHTILD NITZSCHE Im Januar hat die REWAG einen bedeu- tenden Schritt in Richtung Energiewende getan: Zum Jahresbeginn wurden alle Pri- vat- und Gewerbekunden auf 100 Prozent Ökostrom aus Wasserkraft aus Österreich umgestellt. Mit diesem Schritt möchte der regionale Versorger ein starkes Signal für den Wandel hin zu einem nachhaltig aus- gerichteten Energie- und Infrastruktur- dienstleister senden. Gute Energie für alle Ihr unternehmerisches Handeln in Sachen Nachhaltigkeit fasst die REWAG unter dem Konzept der „Guten Energie“ zusammen. Gute Energie steht für saubere Energie für alle, denn saubere Energie ist der Schlüssel zu einer zuverlässigen, gut funktionieren- den und nachhaltigen Energieversorgung in Regensburg und der Region. Die flächen- deckende Umstellung auf Ökostrom ist da- bei keine bloße Werbekampagne, sondern Ausdruck der langfristigen Unternehmens- ziele in Sachen Nachhaltigkeit. Und die ge- hen deutlich weiter: Der Ausbau der Erzeu- gungsanlagen für erneuerbare Energien, die systematische Reduktion von CO2, der Ausbau der klimaneutralen Ladeinfrastruk- tur für E-Autos und der aktive Trinkwasser- schutz bilden die Schwerpunkte für das Engagement für 100 Prozent nachhaltige Energie. Gute Energie braucht aber auch gute Netze; deshalb wird die REWAG zu- sätzlich verstärkt in das Stromnetz investie- ren und so eine sichere und zukunftsfähige Versorgungsinfrastruktur bereitstellen. Die Versorgung aller Kundinnen und Kun- den aus dem Bereich Privat- und Gewerbe- kunden seit dem 1. Januar mit 100 Prozent Ökostrom – das ist nicht zuletzt auch eine erhebliche Menge Ökostrom. Rund 365 Millionen Kilowattstunden Strom haben die REWAG-Stromkunden im Jahr 2020 ver- braucht: Nimmt man diese Zahl als Basis und setzt sie in Relation zum durchschnittli- cher Jahresstromverbrauch je Haushalt von 2.500 Kilowattstunden, dann ist das Öko- strom für fast 150.000 Haushalte. Portfolio wird noch nachhaltiger Ökostrommengen in dieser Größenord- nung bereitzustellen ist keine Kleinigkeit. Von dem dafür nötigen Aufwand haben die Kunden aber selbstverständlich nichts mit- bekommen: Sie mussten nicht selbst aktiv werden, um zu Ökostromkunden zu wer- den – die Umstellung der Versorgung auf 100 Prozent Ökostrom erfolgte automatisch zum 1. Januar. REWAG-Kundinnen und 1010

Bei den Investitionen in weitere eigene Anlagen zur Erzeugung regenerativer Energie liegt der Fokus aktuell auf PV-Freiflächenanlagen. -Kunden können seither, ganz ohne zusätz- lichen Aufwand, noch mehr als zuvor schon das gute Gefühl haben, bei einem verant- wortungsbewussten, nachhaltigen und re- gional verwurzelten Versorger zu sein. strom.natur.regio wird direkt in Regensburg im Uniper-Wasserkraftwerk erzeugt und ist mit dem Grüner Strom Label, einer der höchsten Auszeichnungen für Ökostrom im deutschsprachigen Raum, zertifiziert. Mit der Umstellung auf Ökostrom wertet die REWAG ihr Produktportfolio durch den Aspekt der Nachhaltigkeit für alle Produkte noch zusätzlich auf. Dabei wird auch wei- terhin das Ziel verfolgt, allen Kundinnen und Kunden ein passendes Angebot ma- chen zu können. So gibt es zum Beispiel mit dem Jahn Strom ein emotionales Pro- dukt und mit dem Regionalstrom rewario. strom.natur.regio ein Angebot, das sogar noch über die Basisversorgung mit 100 Prozent Ökostrom hinausgeht. Der rewario. Investitionen in die Zukunft Seit Beginn des Jahres liefert die REWAG ausschließlich Ökostrom, doch natürlich ist diese Umstellung auch nur ein Zwischen- schritt zum nächsten großen Ziel: In Zu- kunft soll dieser Ökostrom auch komplett aus eigenen Stromerzeugungsanlagen kommen. Aktuell liegt der Anteil des in ei- genen Anlagen erzeugten Ökostroms bei 42 Prozent der verkauften Strommenge, bezogen auf den Absatz bei Privat- und Gewerbekunden – Tendenz steigend: 2018 waren es noch 32 Prozent. Seit 2015 hat die REWAG über 100 Millionen Euro in eigene Erzeugungsanlagen investiert, vorrangig in Windkraft. Diesen Weg der regenerativen Eigenerzeugung will man weiter beschrei- ten und legt aktuell einen besonderen Fo- kus auf Photovoltaik-Freiflächenanlagen. Das Ziel ist es, bis 2035 alle Privat- und Gewerbekunden mit 100 Prozent selbst- erzeugtem Ökostrom zu versorgen. 42 Prozent des Stromabsatzes bei Privat- und Gewerbekunden produziert die REWAG schon heute selbst mit regenerativen Anla- gen. Bis 2035 soll der Anteil auf 100 Prozent steigen. 1111

freizeit. Kleine Engel brauchen Flügel. Die Schwimmkurse in den Bädern von das Stadtwerk.Bäder sind gefragt. Zu Recht, findet Schwimmlehrer Bodo Schlenk. Denn Schwimmen ist wichtig für alle Lebensphasen. „Das hat Spaß gemacht“, sagt Daniela. Die Achtjährige ist jetzt offiziell Schwimmerin. Nach 15 Schwimmstunden hat sie Ende November das Seepferdchen gemacht. Ob es einfach war? „Nicht ganz.“ Wenn man brustschwimmen will, muss man seine Be- wegungen gut koordinieren. Auch Bodo Schlenk weiß das. Der 47-Jährige ist seit 22 Jahren Schwimmlehrer bei das Stadtwerk. Bäder. Um 13:00, 14:00, 15:00, 15:45 Uhr, jede Wo- che von Montag bis Donnerstag, können Eltern ihre Kinder bei Schlenk im das Stadt- werk.Hallenbad in der Gabelsbergerstraße abliefern. „In den Anfängerkursen lernen die Jungen und Mädchen das Brustschwim- men“, sagt Schlenk. In den Fortgeschritte- nenkursen geht es dann ans Kraulen und Rückenschwimmen. „Am Ende können sie das Bronze-Abzeichen machen.“ Anfängerkurse sind besonders gefragt. In der nächsten Zeit sind nur noch Termine für die 13:00-Uhr-Kurse frei, für die man sich online noch anmelden kann – die Kur- se zu anderen Uhrzeiten sind bis zu den 12 12 VON JONATHAN EDERER Sommerferien ausgebucht. Maximal neun Kinder können jeweils teilnehmen. So hat der Schwimmlehrer alles im Blick, und nicht nur er: Auch die Eltern können während der Schwimmstunde von der städtischen Allee aus zuschauen. Am Ende jeder Stunde gibt es ein High- light: Dann springen die Bald-Schwimmer ins Wasser. „Es geht darum, den Kindern die Angst vor dem Wasser zu nehmen“, er- klärt Schlenk. Es sei enorm wichtig, dass Im Schwimmunterricht von Bodo Schlenk sind alle voll konzentriert bei der Sache. sie ein Gefühl dafür bekommen, wie es ist, ins Wasser einzutauchen. Dieses Gefühl sollte jeder entwickeln, findet er. „Wenn man nicht schwimmen kann, zieht sich das durchs ganze Leben.“ Im Schwimmunter- richt in der Schule sitze man nur daneben – nicht gut fürs Selbstbewusstsein. Oder ein sonniger Tag am See: „Als Jugendlicher mit seinen Freunden am Ufer des Weihers sitzen, und dann kann man nicht baden, das macht keinen Spaß.“ Doch die gute Nach- richt lautet: Es ist nie zu spät. „Wir bieten auch Schwimmkurse für Erwachsene an“, sagt Schlenk. Von 18 bis 68 Jahren seien da alle Altersgruppen vertreten. Diese Kurse finden in den Ferien statt, wenn die Bäder leer sind. „Da sind wir unter uns.“ Zu schä- men braucht sich also niemand. Warum das Schwimmen so wichtig ist? „Wenn man mal ins Wasser fällt und nicht schwimmen kann, dann ertrinkt man“, sagt die kleine Daniela. Sollte sie jetzt mal hin- einplumpsen, schwimmt sie einfach aus dem Wasser. Dank ihrem Schwimmlehrer kann sie das. „Bodo hat es gut gemacht“, sagt sie und lächelt.

Aktion „Sicher zur Schule“ Am 25. April startet die REWAG in den Schulen in ihrem Netzgebiet wieder die Aktion „Sicher mit dem Rad zur Schu- le“. Bis Ende Juni besuchen dann die Fahrradexperten der Agentur „temprament-team“ die Schulen und überprüfen die Fahrräder der Schüler der vierten Klassen. Sicherheitsrele- vante Einstellungen werden sofort erledigt, außerdem gibt es zum Schluss noch eine Checkliste mit nach Hause. Das Rad wird als „ok“, „mit kleinen Mängeln“, „sofort in die Werkstatt“ oder „fahruntauglich“ klassifiziert. So erfahren die Eltern von Mängeln, die nicht vor Ort behoben werden konnten. Fahrradtouren mit dem Bus Die Region rund um Regensburg bietet herrliche Land- schaften und schöne Strecken für Fahrradtouren. Dank dem Fahrradbus des RVV, bei dem das Radl bequem im Anhänger hinten mitfährt, rücken auch entferntere Ziele in Reichweite. Wie zum Beispiel Falkenstein: Der Fahrradbus Linie 34 steuert Falkenstein von 16. April bis 3. Oktober an Samstagen, Sonn- und Feiertagen an, in den Ferien auch täglich. Die etwa 40 Kilometer lan- ge Strecke nach Regensburg gehört zu den schönsten Radwegen des Vorderen Bayerischen Waldes. Sie liegt auf der ehemaligen Bahntrasse des Falkensteiner Bo- ckerls und ist, dank ihrem nur leichten Gefälle, auch für ungeübte Radfahrer gut geeignet. Anmelden kann man sich bei der Regionalbus Ostbayern GmbH unter Telefon (0941) 6000122 (Montag bis Freitag), ohne Anmeldung ist die Fahrradmitnahme nicht garantiert. Mehr Infos gibt es unter www.rvv.de/radtour-falkenstein-regensburg. aktuelles. So macht man das Fahrrad fit für den Frühling Der Frühling naht und Radlfans zieht es in die Natur. Doch zuvor gilt es, das Fahrrad fit zu machen. Erst rückt man dem Schmutz, der sich über den Winter angesammelt hat, mit heißem Wasser, Spülmittel, einem Lappen und einer kleinen Bürste für schwer zugängliche Stellen zu Leibe. Hochdruckreiniger sind nicht zu empfehlen, sie können den Schmutz in die Lager pressen und sie beschädigen. Dann noch die Kette mit Kettenreiniger säubern und Ket- te und Schaltung schmieren. Wichtig ist auch der Sicherheitscheck: Hat sich eine Schraubverbindung gelockert, wie sieht es mit der Luft in den Reifen aus? Der empfohlene Luft- druck steht meist auf dem Mantel. Sind die Reifen rissig oder das Profil abgefahren, hilft nur noch wechseln. Und die Bremsen nicht vergessen: Grei- fen sie noch richtig, sind sie zu streng? Sind bei den Bremsklötzen die Querrillen nicht mehr erkennbar, besser auch sie austauschen. Nach einem letzten Lampencheck steht dem „Anfahren“ nichts mehr im Wege. 13 13

Hättest du’s gewusst? Wie viel Wasser passt eigentlich ins große Westbad-Schwimmerbecken? Es sind 2,5 Millionen Liter, oder rund 16.500 Badewannen voll – würdest du ab morgen täglich ein Bad nehmen, wür- de das Wasser für 45 Jahre reichen! Beim Westbad-Becken geht das allerdings dank dicker Schläuche schneller: Es ist in drei Tagen neu gefüllt. Experiment SO FUNKTIONIERT EIN WASSERFILTER Wie wird schmutziges Wasser wieder sauber? Wir zeigen dir, wie es geht. Du brauchst vier gleich große Blumen- töpfe, Tonscherben, Kies, Sand, Erde, eine Kaffeefiltertüte, einen mittelgroßen Kieselstein und zwei große Gläser. Zuerst in drei Töpfe Tonscherben legen, damit nichts durchsickert. Jetzt jeweils nur zur Hälfte einen Topf mit Kies füllen, einen mit Sand und einen mit Erde. In den vierten Topf die Filtertüte legen und mit einem Kieselstein be- schweren. Anschließend alle Töpfe übereinander auf ein großes Einmachglas schlichten: unten der Topf mit der Filtertüte, darüber der mit dem Sand, der mit der Erde und der mit dem Kies. Nun langsam das Schmutzwasser hinein- kippen und warten, bis es durch alle Töpfe gesickert ist. Daneben kannst du ein zweites Einmach- glas mit etwas schmutzigem Wasser füllen. Siehst du den Unterschied? ABER VORSICHT! Auch, wenn es sauber aussehen mag, trinken solltest du das Wasser nicht. Denn es schwimmen noch Bakterien darin herum, die mit bloßem Auge nicht zu sehen sind. TRINKWASSER FRÜHER Früher konnten durstige Regens- burger nicht einfach den Wasserhahn aufdrehen, um zu trinken. Sie mussten sich das Wasser von einem der 1.200 öffentlichen Brunnen in der Stadt ho- len. Und weil nur in etwa einem Drittel davon das Wasser trinkbar war, wur- den immer wieder Menschen krank oder starben sogar. Heute ist unser Wasser sicher, und es kommt nicht mehr aus solchen Brunnen, sondern aus der Tiefe in unseren Wasserhahn. Wie das funktioniert und noch mehr Spannendes zum Thema Wasser zeigt das Video „Wunderwelt Trinkwasser“. QR-Code scannen REWAG-Film – Wunderwelt des Trinkwassers sehen! 14

mein ehrenamt. Bergretter aus Passion. Suchen, retten, bergen: Der Bayerwaldler und REWAG-Projektleiter Georg Hofstetter engagiert sich ehrenamtlich bei der Bergwacht. VON RAINER WENDL Die Natur und die Berge rund um seine Heimat Furth im Wald waren schon im- mer ein Fixpunkt im Leben von Georg Hofstetter. Der 31-jährige Projektleiter für Wärmeerzeugungsanlagen liebt jede Art von Bergsport. Dieses Faible verbindet er als Aktiver bei der Bergwacht mit einer manchmal spektakulären ehrenamtlichen Tätigkeit. Spektakulär deshalb, weil zum Einsatz- spektrum eines Bergwachtlers auch die Rettung per Hubschrauber gehört. Diese ist in der Ausbildung genauso enthalten wie die Felsrettung, die intensive Schulung in Sachen Naturschutz oder die medizini- sche Qualifikation zum Sanitäter. Auch in der Region Regensburg ist die Vielfalt der Rettungsaktionen so groß, dass all diese Ausbildungsinhalte in der Praxis zur An- wendung kommen. „Wo die Teerstraße endet, beginnt das Ein- satzgebiet der Bergwacht“, erklärt Hofstet- ter. Wenn er daher im Bereitschaftsdienst der Bergwacht Regensburg zur „Rettung in unwegsamem Gelände“ ausrückt, kann es um einen Wald-Spaziergänger mit ver- stauchtem Knöchel gehen – aber auch um einen schwer gestürzten Mountain- biker. Seinen bislang aufwühlendsten Ein- satz hatte Hofstetter aber im heimischen Gäu: bei der letztlich erfolgreichen Suche nach der kleinen Julia, die im Herbst 2021 beim Wandern im deutsch-tschechischen Grenzgebiet verloren gegangen war. Wenn der Piepser geht, kann Georg Hofstet- ter alles stehen und liegen lassen. Von seinem Arbeitgeber fühlt er sich in seinem ehrenamtlichen Engagement ge- stärkt: „Die REWAG ist da wirklich sehr ku- lant. Wenn der Piepser geht, kann ich alles liegen und stehen lassen“, sagt Hofstetter. Selbstverständlich wird immer alles nach- gearbeitet. Und in Notfällen einen Sanitäter im Haus zu haben, ist auch ein Mehrwert fürs Unternehmen. AUF EINEN BLICK DAS STADTWERK. REGENSBURG + REWAG Greﬂingerstraße 26 93055 Regensburg T 0941 601-0 F 0941 601-2550 info@dasstadtwerk.de das-stadtwerk-regensburg.de info@rewag.de rewag.de KUNDEN-CENTER DER REWAG Mo – Mi: 08:00 – 16:00 Uhr 08:00 – 18:00 Uhr Do: Fr: 08:00 – 14:00 Uhr TELEFON-SERVICE VON DAS STADTWERK. REGENSBURG + REWAG Kostenlose Hotline 0800 601 601 0 (Fest- und Mobilfunknetz) BEI STÖRUNGEN STROM T 0941 601-3555 rund um die Uhr BEI STÖRUNGEN GAS, WASSER, WÄRME T 0941 601-3444 rund um die Uhr IDEAL FÜR FLATRATE-NUTZER T 0941 601-2222 Mo – Do: 08:00 – 18:00 Uhr Fr: 08:00 – 14:00 Uhr KUNDENZENTRUM DES RVV Hemauerstraße 1 T 0941 20495555 Mo – Fr: 08:00 – 18:00 Uhr kuz@rvv.de rvv.de JAHNSTADION REGENSBURG Franz-Josef-Strauß-Allee 22 93053 Regensburg T 0941 601-3031 veranstaltung@jahnstadion-regensburg.de jahnstadion-regensburg.de DAS STADTWERK. DONAU-ARENA* Walhalla-Allee 22 T 0941 601-2988 das-stadtwerk-regensburg.de Öffentlicher Eislauf bis Ende März 2022 Di – So: 14:15 – 15:45 Uhr Di + Do: 20:00 – 21:30 Uhr So: abends kein Lauf Discolauf Sa: 19:15 – 21:45 Uhr Silver-Skater-Lauf Do: 14:00 – 14:30 Uhr DAS STADTWERK. WESTBAD* Messerschmittstraße 4 T 0941 601-2944 das-stadtwerk-regensburg.de täglich 09:00 – 22:00 Uhr Westbad Mo – So: 08:00 bis 20:00 Uhr Sportbecken Mo – Fr: Sa – So: 07:00 – 20:00 Uhr 09:00 – 20:00 Uhr Westbad-Sauna Mo – So: 08:00 – 13:00 Uhr 14:30 – 20:00 Uhr Damensauna Mo (außer feiertags): 08:00 – 13:00 Uhr 14:30 – 20:00 Uhr DAS STADTWERK.HALLENBAD* Gabelsbergerstraße 14 T 0941 601-2977 das-stadtwerk-regensburg.de Allgemein Mo – Mi + Fr: 11:00 – 20:00 Uhr 11:00 – 16:30 Uhr Do: Sa: 09:00 – 18:00 Uhr So + feiertags: 09:00 – 20:00 Uhr Frauenbadezeit Do: 16:30 – 19:00 Uhr Warmbadetage Do: 13:00 – 16:00 Uhr * Aufgrund der Corona-Pandemie können die Öffnungszeiten abweichen. Den aktuellen Stand erfahren Sie auf das-stadtwerk-regensburg.de 15

Das große Gewinnspiel Wir verlosen ein Paar kabellose Kopfhörer Samsung Galaxy Buds Pro. So nehmen Sie teil ... Glück im Spiel reicht bei unserem Preisrätsel nicht aus. Sie müssen auch etwas wissen. Unsere Frage: Wann nimmt die neue Tangentialbuslinie 39 den Betrieb auf? Die Antwort finden Sie im Magazin. Schicken Sie uns eine Karte mit der Lösung an: das Stadtwerk Regensburg GmbH/REWAG, Glück im Spiel 93018 Regensburg I Postfach 11 05 55 Oder nutzen Sie die Teilnahmemöglichkeit auf unserer Homepage. Hier finden Sie auch die Teilnahmebedingungen: rewag.de/gewinnspiel Mit dem Smartphone gelangen Sie über den QR-Code direkt auf die Online-Seite des Gewinnspiels. Einsendeschluss ist der 27. April 2022. Viel Erfolg! Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. GEWINNER In der letzten Ausgabe hatten wir die Verlosung von 400 Karten für das Kinderstück „Die Bremer Stadtmusikanten“ im Velodrom angekündigt. Leider hat uns Corona erneut einen Strich durch die Rechnung gemacht: Die Aufführungen des Stücks wurden abgesagt, eine Vorstellung im Frühjahr ist ebenfalls nicht geplant. Deshalb kann diese Verlosung nicht durchgeführt werden – wir bitten um Ihr Verständnis. IMPRESSUM: das Stadtwerk Regensburg GmbH/REWAG, Greflingerstraße 26, 93055 Regensburg, das-stadtwerk-regensburg.de und rewag.de, T 0941 601-0, info@dasstadtwerk.de und info@rewag.de, Redaktion: Martin Gottschalk (verantwortlich), Marion Brasseler, Kathrin Ebner, Theresa Kozok, Katharina Malzer, Stephanie Matzke, Vanessa Meier, Julia Mitternacht, Nicole Raith, Sonja Rosenkranz, Nikolaus Sackersdorff, Marie Seitz, Melanie Thumann-Ibl und Marina Weigl in Zusammenarbeit mit der m-medienfabrik GmbH, Kumpfmühler Straße 15, 93047 Regensburg, m-medienfabrik.de. Fotos: S. 1: Franziska Frank; S. 2: Franziska Frank (2), Hanno Meier; S. 3: Franziska Frank, Uwe Moosburger www.altrofoto.de/www.altrostudio.de, dovla982-adobestock, thruer-adobestock, S. 4, 5: Franziska Frank, zaurrahimov-adobestock S. 6: Franziska Frank, zaurrahimov- adobestock; S. 7: Simon Gehr, zaurrahimov-adobestock; S. 8: Theresa Kozok, Simon Gehr; S. 9: speed300-adobestock, KOG/Studio Zink Fotografen, Simon Gehr, Johannes Gatzka; S. 10: Hanno Meier, S. 11: Tom Bayer-adobestock, Tino Lex, Hanno Meier; S. 12: Franziska Frank; S. 13: Stefan Gruber, zaurrahimov-adobestock; S. 14: redchocolatte- adobestock, schlaumal-adobestock, Irene Daxer, FARBAI-adobestock, Filmausschnitt Wunderwelt des Trinkwassers; S. 15: Sylvie Feiner-Reitmeier/Bergwacht Furth im Wald; S. 16: contrastwerkstatt-adobestock, Samsung; weitere Bilder: das Stadtwerk Regensburg GmbH/REWAG; Druck: Niedermayr, Regensburg