Umweltclownin Ines Hansen
Die engagierte Umweltclownin besucht Kindergärten und Grundschulen mit einer grünen Botschaft: geht schonend mit unseren Ressourcen um, denn wir brauchen unsere Natur. Die Erzieherin und Heilpädagogin zeigt den Kindern, wie viel und was eine Umweltclownin zu tun hat. Sie bringt ihnen spielerisch bei, dass Strom mit Bewegung zu tun hat, dass Strom nicht einfach so aus der Steckdose kommt und, dass man Strom leider noch nicht in großen Mengen speichern kann. Und so machen sich kleine Stromdetektive auf die Jagd nach einem bösen Stromfresser, der einen Schatz gestohlen hatte. Mit viel Spiel und Spaß lernen die Kinder, beantworten knifflige Fragen und besiegen (hoffentlich) den Stromfresser und können den Schatz zurückerobern.
Windpark Deindorf
Der Windpark Deindorf wurde 2015 in Betrieb genommen und liefert seitdem sauberen und nachhaltig erzeugten Strom für rund 3.700 Einfamilienhäuser. Die Investition in den Windpark ist für die REWAG ein weiterer wichtiger Schritt für den Ausbau der regenerativen Energieversorgung.
Der Windpark liegt östlich von Wernberg-Köblitz im Landkreis Schwandorf. Die Anlage besteht aus zwei Windrädern des Typs Nordex N117 / 2.4 mit einer Nabenhöhe von 141 Metern, einem Rotorblattdurchmesser von 117 Metern und einer Leistung von jeweils 2,4 Megawatt. Sie erzeugt eine Strommenge von etwa 13 Millionen Kilowattstunden pro Jahr. Der Windpark ermöglicht eine jährliche CO2-Ersparnis von 6.845 Tonnen.
Biomasseheizwerk Sinzing-Viehhausen
Im Mai 2013 übernahm die REWAG das Heizwerk und tauschte den Biomasseheizkessel und Teile der dazugehörigen Anlagentechnik zur Nahwärmeversorgung komplett aus. Für diese Energieeffizienz- und Umweltverträglichkeitsmaßnahmen konnte 2016, aufgrund des wertvollen Gesamtkonzepts mit der vorhandenen Photovoltaikanlage, ein Teil der Kosten für die Umrüstung des Biomasseheizwerkes und der Installation der Stromspeichers aus den Grüner Strom-Fördermitteln gedeckt werden.
Bereits im Juni 2014 hatte die REWAG eine Photovoltaikanlage mit einer Nennleistung von 28,05 Kilowatt Peak ohne Verwendung von Grüner Strom-Fördermitteln auf das Dach des Biomasseheizwerks gebaut, die den Eigenstromverbrauch der Anlage zu einem wesentlichen Teil mit Ökostrom deckt. Die zwei eingebauten Stromspeicher aus LiFePO4 (Lithium-Eisenphosphat) haben eine Nennleistung von je 9 kW und eine nutzbare Kapazität von je 12 kWh und werden zur Eigenbedarfsoptimierung und Primärregelenergievermarktung herangezogen.
Der neue Biomasseheizkessel versorgt rund 120 Kunden und arbeitet effizienter, emissionsärmer und bringt eine Wirkungsgradverbesserung von bis zu 15 Prozent. Die so erzielte Brennstoffreduktion entspricht einer CO2-Einsparung von etwa 50 Tonnen im Jahr. Der Betrieb mit Holzhackschnitzeln aus überwiegend regionalem Anbau ist besonders umweltschonend.