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Erhaltung der Versorgungssicherheit - REWAG passt Trinkwasserpreise an

Hochwasserschutz, Sanierung von Trinkwasser-Hochbehältern, Dükern und ‎des Netzes. Alleine in den vergangenen fünf Jahren hat der Regensburger Trinkwasserversorger rund 30 ‎Millionen Euro in die Trinkwasserversorgung investiert. Deshalb müssen die Preise zum 1.September 2020 ‎moderat angepasst werden. ‎

Die REWAG erhöht zum 1. September 2020 ihre Trinkwasserpreise für das Stadtgebiet ‎Regensburg, die Lappersdorfer Ortsteile Kareth und Rehtal, Donaustauf – ohne die Ortsteile ‎Sulzbach a.d. Donau, Dachsberg und Hammermühle –, Zeitlarn, den Ort Barbing und das ‎Gewerbegebiet Unterheising. Die Preise für das Gemeindegebiet Tegernheim bleiben ‎unverändert.‎
Die verbrauchsunabhängigen Kosten, wie Investitionen in Versorgungsicherheit, Verrechnung und ‎Messtechnik, sind in den vergangenen Jahren erheblich gestiegen. Deshalb muss der ‎Trinkwasserpreis um 3,8 Prozent angepasst werden. Dadurch ergeben sich für einen ‎durchschnittlichen Haushalt mit zwei Personen und einem Wasserverbrauch von 80 Kubikmetern ‎pro Jahr monatliche Mehrkosten von rund 0,58 Euro, also 6,97 Euro im Jahr. Trotz dieser ‎Erhöhung sind die Trinkwasserpreise in Regensburg die zweitgünstigsten im Vergleich mit den ‎zehn größten Städten Bayerns, sie liegen also auf sehr niedrigem Niveau.‎
Um eine sichere und zuverlässige Trinkwasserversorgung zu gewährleisten, auch in Spitzenzeiten ‎wie langen Hitzeperioden, ist ein erheblicher technischer Aufwand erforderlich. Das beginnt bei ‎der Wassergewinnung, geht über die Aufbereitung bis zum Transport, der über Leitungen direkt ‎zum Verbraucher führt. Der REWAG-Vorstandsvorsitzende Dr. Torsten Briegel weist im Zuge der ‎Preisanpassung auf die großen Investitionen hin, die für den Erhalt der hohen Trinkwasserqualität ‎in Regensburg auch weiterhin notwendig sind: „Mit der Preisanpassung geht es uns vor allem ‎darum, die herausragende Qualität unseres Trinkwassers langfristig sicherzustellen. Durch die ‎Sanierung von Trinkwasserspeichern, Maßnahmen zum Hochwasserschutz, aber auch die ‎verstärkte Erneuerung unseres Leitungsnetzes, sorgen wir dafür, dass die Versorgung mit ‎Trinkwasser der REWAG zukunfts- und leistungsfähig bleibt.“ Eine große Herausforderung in der ‎nahen Zukunft ist dabei der Hochwasserschutz in den Wasserschutzgebieten und ‎Wassergewinnungsanlagen der REWAG. Alleine hierfür sind Investitionen in Höhe von etwa ‎sieben Millionen Euro geplant.‎


Das REWAG Trinkwasser ‎
Die REWAG versorgt rund 185.000 Menschen mit gut elf Millionen Kubikmetern ‎Trinkwasser pro ‎Jahr. Die REWAG-Mitarbeiter kümmern sich rund um die Uhr ‎darum, dass Trinkwasser frisch, ‎sauber und ständig zur Verfügung steht. 1.700 ‎Kontrollen jährlich im REWAG-eigenen Labor und ‎in Fremdlabors garantieren ‎ein stets gesundes und hygienisch einwandfreies Produkt. ‎Das ‎REWAG-Trinkwasser ist hartes Wasser. Konkret hat es einen Wert von 17 ‎Grad deutscher Härte ‎‎(17°dH) und fällt damit knapp in den Härtebereich „hart“. ‎Für den Menschen ist das gut. Denn ‎die Bestandteile von Kalk im Wasser – ‎Calcium, 92 Milligramm pro Liter (mg/l) und Magnesium 18 ‎mg/l – sind für den ‎Konsumenten lebenswichtige Mineralstoffe. Sie dienen zum Beispiel dem ‎‎Aufbau von Knochen und Zähnen und sind für den Energiestoffwechsel ‎unerlässlich. Mehr Infos ‎zum Trinkwasser und viele Tipps zum Wassersparen ‎gibt es auf rewag.de.‎