Einen Scheck über 1.000 Euro aus dem REWAG-Kulturfonds hat Martin Gottschalk, REWAG-Pressesprecher, an Helmut Brunner, Pfarrer der Pfarrgemeinde Obertraubling, übergeben. Die katholische Kirchengemeinde Obertraubling errichtet ein Glockenspiel, das anlässlich des 1.150-jährigen Jubiläums der ersten Nennung des Ortsnamens eine bleibende Erinnerung schaffen soll.
„Es ist eine wunderbare Idee, in diesem Fall eine musikalische Erinnerung zu schaffen. Sehr gerne übergebe ich dafür die Unterstützung aus dem REWAG-Kulturfonds“, erklärt Martin Gottschalk. „Mit dem Glockenspiel möchten wir das visuelle Ortsbild mit einem Klangbild vervollständigen. Ein vielfältiges Klangbild, denn das Repertoire unseres Glockenspiels umfasst mehr als 100 Lieder. Danke, dass die REWAG dazu beiträgt“, erläutert Pfarrer Brunner das Vorhaben. Kirchenpfleger Edgar Rothammer ergänzt:“ Das Projekt Jubiläumsglockenspiel wird einzig und allein von Idealisten getragen und finanziert. Der finanzielle Anteil der Pfarrei wird allein durch Spenden und nicht durch Kirchensteuermittel aufgebracht.“
Im Sommer 2023 feiert die Gemeinde Obertraubling ihr 1.150-jähriges Bestehen. Lange haben die Verantwortlichen der Gemeinde und der Pfarrgemeinde überlegt, welches Zeichen bleibender Erinnerung mit Blick auf das Jubiläumsjahr gesetzt werden soll. Schließlich wurde die Idee geboren, der Ortsgründung mit einem Glockenspiel ein musikalisches Denkmal zu setzen. Das Ortsbild erhält damit ein „Klangbild“, das die heutigen Bürgerinnen und Bürger der Gemeinde sowie die nachfolgenden Generationen erfreuen soll. Das Jubiläumsglockenspiel besteht aus 25 Glocken, die bei der renommierten Firma Perner in Passau ge-gossen und im Kirchturm von St. Georg angebracht werden. Das Repertoire des Glockenspiels umfasst rund 100 Lieder. Diese sind so ausgewählt, dass sie den gesamten Jahreskreis musikalisch bereichern.
Der REWAG-Kulturfonds
Der REWAG-Kulturfonds wurde 2008 eingerichtet, um kulturelle Aktivitäten in den Umlandgemeinden von Regensburg zu fördern. Die REWAG beweist damit ihre Verbundenheit mit den Gemeinden im Netzgebiet.
