Die Initiative „Beruf + Familie. Geht gut bei uns!“ des Landkreises Regensburg zeichnet seit 2015 im Turnus von zwei Jahren vorbildhaftes Engagement für Chancengleichheit von Frauen und Männern und eine gute Vereinbarkeit von Beruf und Familie in Unternehmen aus. Die REWAG erhielt das Qualitätssiegel für die Vereinbarkeit von Beruf und Familie in diesem Jahr erneut. REWAG-Personalleiterin Daniela Schötz nahm die Urkunde aus den Händen von Landrätin Tanja Schweiger entgegen.
Der Landkreis Regensburg hat die Initiative "Beruf + Familie. Geht gut bei uns!" 2015 gestartet. Ziel der Aktion ist es, vorbildhaftes Engagement für Chancengleichheit von Frauen und Männern und eine gute Vereinbarkeit von Beruf und Familie in Unternehmen vorzustellen und diese mit einem Qualitätssiegel auszuzeichnen. So soll verdeutlicht werden, dass sich eine faire und familienfreundliche Personalpolitik in vielfacher Weise rechnet. Die REWAG wurde als eines von insgesamt 36 Unternehmen nun erneut ausgezeichnet. Die Auswahl traf eine Fachjury aus Verwaltung, Wirtschaft und Politik, die die Bewerbungen vor dem Hintergrund der jeweiligen Firmengröße gesichtet haben.
Rund 500 Mitarbeiter sind bei der REWAG in den Versorgungssparten Strom, Erdgas, Energienahe Dienstleistungen und Trinkwasser beschäftigt, um mehr als 200.000 Privat- und Geschäftskunden täglich mit Energie und Trinkwasser zu versorgen. „Die treibende Kraft für die erfolgreiche Zukunft unseres Unternehmensverbundes sind unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Wenn es um die wirtschaftliche Entwicklung der Region und um attraktive Arbeitsplätze geht, sind starke Unternehmen gefragt“, erklärt Daniela Schötz. „Dazu zählt für uns auch, die Vereinbarkeit von Beruf und Familie sicherzustellen.“ Durch die bei der REWAG geltende Gleitzeitregelung ist man nicht an strenge Bürozeiten gebunden, sondern kann sich den Arbeitstag flexibel einteilen. Eine Vielzahl an individuellen Arbeitszeitmodellen erleichtern den Einklang zwischen Beruf und Privatleben und bieten den Beschäftigten die Chance, die individuell beste Lösung zu finden – sowohl für sich als auch für den Arbeitgeber.
Ein weiterer Beitrag zur familienfreundlichen Arbeitskultur ist auch der finanzielle Zuschuss zur Kinderbetreuung. Darüber hinaus profitieren die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Energiedienstleisters seit 2018 vom Homeoffice-Modell. Dieses Modell ist im vergangenen Jahr durch die Pandemie-bedingten Kontaktbeschränkungen noch unbürokratischer und flexibler ausgebaut worden und hat sich sehr bewährt. So haben mittlerweile über 300 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter eine Homeoffice-Vereinbarung und wollen dieses Modell auch zukünftig in Anspruch nehmen. Waren bisher die Gründe für die Homeoffice-Nutzung eher der Wunsch nach mehr Flexibiliät und Gestaltungsfreiheit, ungestörtem Arbeiten, Entfall der Wegezeiten und natürlich die Möglichkeit, Beruf und Privatleben besser zu vereinbaren, war es in den letzten Monaten für viele Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wegen der Schließun-gen von Schulen und Kindertageseinrichtungen nur so möglich, die Kinderbetreuung sicherzustellen und gleichzeitig den Beruf auszuüben zu können.
