Ab dem 01. April sorgt die REWAG wieder in Zusammenarbeit mit der Agentur „temprament team“ in der Aktion „Sicher mit dem Rad zur Schule“ dafür, dass Grundschüler der vierten Klassen mit verkehrssicheren Fahrrädern zur Schule fahren können.
„Bei mir ist gestern das Rücklicht abgefallen.“ „Bei mir klemmt die Kette.“ „Und bei mir quietscht es immer so komisch, wenn ich bremse.“ So oder so ähnlich sind die großen Probleme der kleinen Radler bei der REWAG-Aktion „Sicher mit dem Rad zur Schule“. „Ein Kind kann noch so gut mit dem Rad unterwegs sein, bei technischen Mängeln hilft manchmal alle Vorsicht nichts“, erklärt Olaf Hermes, Vorstandsvorsitzender der REWAG. „Wenn wir mit dieser Aktion dazu beitragen, dass die Kinder sicherer zur Schule kommen und sich dabei auch noch sportlich betätigen, dann freut uns das natürlich.“ Heuer sind wieder über 20 Grundschulen an der Aktion beteiligt.
Bis zum 29. März war eine Anmeldung möglich, eingeladen hatte die REWAG alle vierten Klassen der Grundschulen im Netzgebiet. Nun besuchen die Fahrrad-Experten vom „temprament team“, der Agentur für erlebnisorientiertes Lernen, die beteiligten Schulen. Dort werden die Fahrräder überprüft und kleine Mängel sofort repariert. Zum Schluss gibt es dann eine Checkliste mit nach Hause, die auflistet, welche Teile überprüft wurden und die das Rad als „sicher“, „unsicher“ oder „gefährlich“ klassifiziert. So erfahren die Eltern von Mängeln, die nicht vor Ort behoben werden konnten. Die Aktion läuft noch bis zum 12. Juli.
Rund 1.500 Räder wurden im vergangenen Jahr überprüft. Dabei wurden an fünf Rädern so gefährliche Mängel festgestellt, dass sie als fahruntauglich eingestuft werden mussten. Die meisten Drahtesel hatten kleinere Defekte und wurden mit neuen Klingeln oder Reflektoren ausgestattet. Natürlich alles kostenlos. Auffällig oft waren im letzten Jahr die Bremsen falsch eingestellt, so dass die Fahrradmechaniker alle Hände voll zu tun hatten.