Die REWAG kontrolliert von Mai bis Oktober dieses Jahres Teile ihres Erdgasnetzes auf Leck-Stellen.
Als Gasversorger ist die REWAG nicht nur für eine zuverlässige Versorgung ihrer Kunden, sondern auch für sichere Versorgungsleitungen zuständig. Laut Regelwerk des Deutschen Vereins des Gas- und Wasserfaches e.V. (DVGW) ist sie dazu verpflichtet, ihr Gasrohrnetz in einem bestimmten Turnus auf Leck-Stellen zu überprüfen. Dieser beträgt vier Jahre, die Regensburger Altstadt wird dabei sogar jährlich kontrolliert. Von Mai bis Oktober 2019 überprüft die Firma Sewerin im Auftrag der REWAG die Regensburger Altstadt sowie die Gemeinden Wenzenbach, Köfering, Alteglofsheim, Teugn und Obertraubling. Dazu sind Mitarbeiter der Firma mit sogenannten Gasspürgeräten unterwegs, die Bodenluft ansaugen und geringste Mengen Gas registrieren können. Insgesamt sind dies etwa 600 Kilometer des Erdgasversorgungsnetzes der REWAG.
Im Untersuchungszeitraum werden nicht nur das Hauptleitungsnetz, sondern auch die Hausanschlussleitungen auf privaten Grundstücken überprüft. Trifft die Firma Sewerin niemanden an, so hinterlässt sie eine Karte mit einer Telefonnummer zur Terminabsprache im entsprechenden Briefkasten der Hausbewohner. Bei der späteren Überprüfung der Hausanschlussleitungen werden die Häuser nicht betreten.
Das Erdgasversorgungsnetz der REWAG umfasst neben der Stadt Regensburg die Gemeinden Alteglofsheim, Bad Abbach, Barbing, Donaustauf, Lappersdorf, Köfering, Mintraching, Neutraubling, Obertraubling, Pentling, Pettendorf, Regenstauf, Tegernheim, Teugn, Wenzenbach und Zeitlarn. Das Erdgasnetz der REWAG ist insgesamt etwa 1500 Kilometer lang.