Geschäftskunden

MitarbeiterInnen von das Stadtwerk.Regensburg und REWAG zeigen Herz

V.l.n.r.: Eva Brandl, REWAG-Betriebsratsvorsitzende, Familie Lechner und Johann Graml, das Stadtwerk.Regensburg-Gesamtbetriebsratsvorsitzender bei der Spendenübergabe. (Foto: Moosburger)

Die MitarbeiterInnen von das Stadtwerk.Regensburg und REWAG zeigen wieder einmal Herz und spenden aus dem Tombola-Erlös 3.000 Euro für eine Familie aus dem Landkreis, deren Tochter von Geburt an auf vielerlei Hilfe angewiesen ist. 

Obwohl das Betriebsfest des Unternehmensverbunds auch in diesem Jahr Corona-bedingt nicht stattfinden konnte, gab es von Seiten des Betriebsrats eine Tombola mit tollen Preisen. Und die KollegInnen kauften fleißig Lose. Aus den Erlösen des Verkaufs konnten Eva Brandl, Betriebsratsvorsitzende der REWAG, und Johann Graml, stv. Konzernbetriebsratsvorsitzender das Stadtwerk.Regensburg und Tochtergesellschaften, einen Scheck über 3.000 Euro an Simone und Florian Lechner überreichen. 
„Wir freuen uns sehr, dass wir im Namen der Belegschaft des das Stadtwerk.Regensburg- und REWAG-Unternehmensverbunds heute einen Scheck in Höhe von 3.000 Euro an Familie Lechner und ihre kleine Marie überreichen können“, sagt Eva Brandl bei der Scheckübergabe. „Jeder, der eigenen Kinder hat, weiß um das Glück, wenn der Nachwuchs gesund und munter zur Welt kommt und diese unbekümmert erkunden kann. Dass dieses Glück leider nicht jedem beschert ist, ist schmerzlich!“ „Gesundheit ist das wichtigste Gut, das wir Menschen haben. Das gilt für uns Erwachsene, besonders aber natürlich für unsere Kleinsten“, ergänzt Johann Graml. „Wir möchten mit unserer Spende der Familie der kleinen Marie den Alltag erleichtern und die finanzielle Belastung mildern.“  

Losverkauf wird 1:1 gespendet
Das Geld aus dem Los-Verkauf kommt jedes Jahr eins zu eins in den Spendentopf und wird immer einem anderen Zweck zugeführt. „Wir unterstützen gerne Menschen aus Regensburg und der Region, regionale Projekte oder Institutionen“, erläutert Johann Graml. 

Die kleine Marie – ein Sonnenschein trotz großer Einschränkungen 
Marie kam im April 2020 zur Welt und musste gleich ihre ersten Lebensstunden auf der Intensivstation verbringen. Die Eltern wussten auf Grund der Pränatal-Diagnostik bereits vor der Geburt, dass ihre Tochter nicht gesund zur Welt kommen wird. Seitdem ist Marie auf ein Beatmungs- und ein Absauggerät sowie einen speziellen Reha-Kinderwagen angewiesen. Die Eltern mussten das Haus behindertengerecht umbauen und ein neues Auto, in dem Maries Equipment Platz hat, anschaffen. „Oft werden auch Kosten für Medikamente, medizinische Hilfsmittel oder wie aktuell die Kosten für die Unterbringung des zweiten Elternteils bei Krankenhaus-Aufenthalten leider nicht von der Krankenkasse übernommen. Aber wir können und wollen Marie doch nicht alleine lassen. Und es gab leider immer wieder auch schon lebensbedrohliche Situationen, da braucht es einfach beide Eltern vor Ort“, so Maries Eltern. „Wir freuen uns sehr über die Spende. So können wir diese Kosten leichter stemmen und zusätzlich mit unserem kleinen Sonnenschein auch einfach mal einen Ausflug zum Beispiel in den Tierpark machen und Marie ein Stück Normalität schenken.“